Freigesetztes Fernweh - domestiziertes Heimweh Überlegungen zu Kirchengebäuden angesichtes von Mobilität
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Abstract
Als materialisierter Gegenpol zu der fast sämtliche Lebensbereiche beeinflussenden ‚Mobilität‘ können Kirchengebäude angesehen werden. Der Beitrag betrachtet die komplexen Wechselverhältnisse von Kirchengebäuden und Mobilität sozialwissenschaftlich, erkundet diese anhand von Praxisorten (wie Autobahnkirchen, touristisch frequentierte Kirchen und Kinosälen) und beleuchtet Kirchengebäude in diesem Spannungsfeld theologisch. Auf diesem Weg wird erschlossen, inwieweit christliche Kirchenbauten zu denkbar größter Mobilität – hin zum ganz Anderen – disponieren.
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