Zukunft ohne Ich? Die christliche Hoffnung auf persönliches Fortleben im Kontext der Gegenwartskultur

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Eva-Maria Faber http://orcid.org/0000-0002-5726-2525

Abstract

In der zeitgenössischen Kultur ist trotz der starken Individualisierung die Vorstellung verbreitet, das Ich des Menschen löse sich mit dem Tod auf. Der christliche Glaube, dass das Subjekt-Sein der Einzelnen mit dem Tod nicht endet, muss sich mit diesem Kontext auseinandersetzen und jedenfalls unterstreichen, was mit dem Verlust dieser Hoffnung auf dem Spiel steht. Doch bleibt auch der Gesamtkontext der Schöpfung in den eschatologischen Entwürfen zu bedenken.

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