https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/issue/feedtransformatio;2025-12-12T17:31:04+01:00Redaktionbirgit.jeggle@thchur.chOpen Journal Systems<h1>transformatio;</h1> <h2>Bibel; Liturgie; Kultur</h2> <h4>Mission Statement</h4> <p class="prolog">Transformation, Verwandlung ist das Thema von Bibel und Liturgie. Es ist der Kern der christlichen Botschaft. Als Grundzug des Lebens und der Kultur ist Transformation eine Schlüsselaufgabe von Politik und Gesellschaften.</p> <p><strong>transformatio;</strong> beobachtet die gegenwärtigen spirituellen Suchbewegungen, die Umbrüche religiöser Praxen, den Gestaltwandel kirchlichen Lebens, die Chancen interreligiöser Kontakte</p> <p><strong>transformatio</strong>; begreift Bibel und Liturgie als Sinnressourcen und Orientierungshilfen für neue Formen religiösen Lebens, friedliches Zusammenwirken und globale Entwicklung</p> <p><strong>transformatio;</strong> begleitet mit theologischen Grundsatzartikeln (im Peer Review) und mit Reportagen, Essays, Buchbesprechungen, Predigten und Praxisimpulsen die religiösen Transformationsprozesse der Gegenwart</p>https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1278Impressum und Kontakte2025-12-12T17:31:03+01:002025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1276Inhaltsverzeichnis2025-12-12T17:31:03+01:002025-12-02T14:45:15+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1274Schlaflose Stille2025-12-12T17:31:03+01:00Joachim Hakehake@katholische-akademie-berlin.de2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1273Über dieses Heft2025-12-12T17:31:03+01:00Claude Bachmannclaude.bachmann@thchur.chMichael Hartliebmichael.hartlieb@tbi-zh.chBirgit Jeggle-Merzbirgit@jeggle-merz.ch<p>Editorial</p>2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1259Aktiv ausblenden2025-12-12T17:31:03+01:00Michael Hartliebmichael.hartlieb@tbi-zh.ch<p>Stille ist nicht einfach nur ein so-und-so beschaffener Weltzustand – Stille ist ein körperlicher Sehnsuchtszustand. Das Ausblenden der umgebendenWirklichkeit wird mittels technischer Geräte zu einer aktiven Entscheidung, der der Wille vorausgeht, sich von der Umwelt und ihren häufig als belästigend wahrgenommenen Einflüssen zu distanzieren.</p>2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1260„Gott loben in der Stille“2025-12-12T17:31:03+01:00Meinrad Walterinfo@meinrad-walter.de<p>Ist Stille Musik? Nicht nur der experimentelle Komponist John Cage beantwortet diese Frage eindeutig mit „ja“. Auch wenn Stille in klassischen oder neuzeitlichen Werken nur selten explizit eingesetzt wird, ist Stille in vielen „Spielarten“ der Musik ein gewichtiges Ausdrucksmittel.</p>2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1261ORGAN2/ASLSP von John Cage2025-12-12T17:31:03+01:00Birgit Jeggle-Merzbirgit@jeggle-merz.ch<p>„Atmen<br>zur Ruhe kommen<br>sich in der Zeit verlieren<br>einen Hauch Ewigkeit spüren“</p>2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1250Festival als Ort der Stille - eine Dissonanz?2025-12-12T17:31:03+01:00Julia Hahnjulia.hahn@hu-berlin.de<p>Wie kann Seelsorge auf Festivals als Ort der Stille wirken und Resonanzraum sein des dort Erlebten, in dem sich Menschen selbst und gegebenenfalls Gott begegnen? Das ist die Frage, die im Zentrum dieser interdisziplinären Annäherung an das Verhältnis von Lärm und Stille in der gegenwärtigen Festivalkultur steht.</p>2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1262Stille an Orten des (Massen)tourismus2025-12-12T17:31:03+01:00Anna-Lena Jahnanna-lena.jahn@thchur.ch<p>In Anbetracht der zunehmenden Geschwindigkeit des touristischen Geschehens ist es notwendig, die Frage der Vereinbarkeit von Stille und Tourismus zu erörtern. In diesem Zusammenhang bieten die Phänomene von Slow Tourism und Slow Travel interessante Ansatzpunkte. Anhand zweier Fallbeispiele aus der Schweiz wird der Frage nach modernem Tourismus und Stille nachgegangen.</p>2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1263Gott, Sprache und die Grenzen menschlicher Erkenntnis2025-12-12T17:31:03+01:00Jacob Hessejacob.hesse@rub.de<p>Es gibt eine lange und bedeutende Tradition theologischer Ansätze, die auf prinzipielle Grenzen unserer Fähigkeit hinweisen, die göttliche Wirklichkeit sprachlich und gedanklich zu erfassen. Manche Theolog:innen betrachten diese Begrenzungen als so grundlegend und umfassend, dass sie die angemessenste Form der Begegnung mit der göttlichen Wirklichkeit allein in Schweigen und Stille verwirklicht sehen.</p>2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1264Die Basilika der Stille2025-12-12T17:31:03+01:00Claude Bachmannclaude.bachmann@thchur.ch<p>Der Westschweizer Mystiker und Theologe Maurice Zundel (1897–1975) träumte einst von einer Hagia Sigê, von einer „Basilika der Stille“. Er träumte von einem Ort, an dem vom Fundament bis zum Dach alles von der Präsenz der Stille durchdrungen und geprägt ist. Wer war Maurice Zundel, der sich nach einem der Stille geweihten Gotteshaus sehnte und für den die Stille nicht bloss die Abwesenheit von Klang war, sondern das Erklingen von Vollkommenheit?</p>2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1265„diese unerklärliche stille“ (Jon Fosse)2025-12-12T17:31:03+01:00Paul Deselaersdeselaers-p@bistum-muenster.de<p>Lärm und Stille sind immer wiederkehrende Gegebenheiten im Alltag. Das eine kann ablenken und zerstreuen, jedoch auch krankmachen; das andere kann unruhig machen, jedoch auch an den Kern des Lebens und Glaubens heranführen. Künstler wissen darum in ihrem Umgang mit dem Wort, dem Ton, der Farbe. Genau wie die Heilige Schrift. In ihr ist Elija ein Prototyp, der mit beidem zu kämpfen hat, mit Lärm und Stille.</p>2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1266Stille als Unterbrechung2025-12-12T17:31:04+01:00Andreas Bieringerbieringer@sankt-georgen.de<p>Wo die Liturgie schweigt, geschieht mehr als eine Pause: Die Feier ordnet sich neu. Der Artikel entfaltet die drei Tonarten liturgischer Stille im Stundengebet und zeigt, wie sie Hören, Beten und gemeinsames Handeln formen. So wird die Stille selbst zum Ort der Begegnung mit Gott.</p>2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1267Zwischen Wort und Schweigen2025-12-12T17:31:04+01:00Fabio Theusfabio-theus@windowslive.com<p>Die christliche Liturgie lebt vom gesprochenen Wort, doch ebenso konstitutiv ist die Stille. Sie eröffnet einen Raum der Sammlung, des Hörens und der Gottesbegegnung jenseits des Sagbaren. Der Beitrag plädiert für eine bewusste Wiederentdeckung der Stille als Haltung und strukturelles Element der Liturgie – nicht als Lückenfüller, sondern als Ausdruck des gottesdienstlichen Tuns.</p>2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1268„Wir treten als Anwälte für die Stille auf “2025-12-12T17:31:04+01:00Ann-Katrin Gässleinann-katrin.gaesslein@unilu.ch<p>„Wir sind auf der Flucht vor der Stille, aber sie wird uns einholen. Und dann werden wir entdecken, dass Stille nicht Mangel, sondern Fülle bedeutet“, sagt Peter Roth. Nicht nur der Toggenburger Künstler, sondern auch das Team der Cityseelsorge St. Gallen hat sich in den letzten Jahren intensiv mit Stille auseinandergesetzt. In mehreren Projekten wurde „Stille“ ins Zentrum pastoraler Projekte gerückt.</p>2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1270„Sei still vor dem Herrn und warte auf ihn!“2025-12-12T17:31:04+01:00Gordon Matthewsgordonmatthews93@gmail.com<p>„Sei still vor dem Herrn und warte auf ihn!“ (Psalm 37,7) – das ist es, was wir Quäker während unserer Andachten tun.</p>2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1251Apokalyptisches Schweigen2025-12-12T17:31:04+01:00Franz Tóthfranz.toth@tbi-zh.ch<p>Dass die apokalyptische Stille nicht ein einzelnes Motiv ist, vielmehr in die Mitte der Theologie der Johannesoffenbarung führt, wird dann erkannt, wenn man bedenkt, dass die grandiose letzte Vision vom Neuen Jerusalem ganz geprägt ist von Ruhe und Stille – kein Lobpreis, keine Hymne ertönt im Neuen Jerusalem, kein störender Laut durchbricht die endzeitliche Ruhe. So mündet die Vision vom Ende in eine nicht enden wollende Stille aus. Die Stille in der Offenbarung erschließt sich, wenn man sie traditionsgeschichtlich verortet: in der Stille als Raum der Gottesgegenwart, in der Sabbatruhe als Ordnung der Zeit – beides gebündelt in der Tempelliturgie Israels.</p>2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1252Stille in der Wüste?2025-12-12T17:31:04+01:00Sina von Aeschsina@vonaesch.net<p>Schweigen und Ruhe finden, um die innere Stimme zu hören – auch dann, wenn es drum herum weiter tönt, rauscht, lärmt? So und ähnlich geht es nicht nur uns Menschen des 21. Jh., auch Menschen vor fast 2000 Jahren rangen um Stille und suchten Wege zu lernen, wann reden und wann schweigen passend sei. Beispiele dieser Suche finden sich in den <em>Apophthegmata Patrum</em>, den Sprüchen der Wüsteneltern. </p>2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1271Der Gott des leisen Tons2025-12-12T17:31:04+01:00Georg Steinsgeorg.steins@t-online.de<p>In den alttestamentlichen Elijageschichten, die von gewaltsamen religionspolitischen Auseinandersetzungen handeln, gibt es einige „Lichtblicke“: Der Gott JHWH ist mit den tradierten Bildern überwältigender Naturphänomene nicht zu erfassen. Sein Weg ist „die kaum hörbare Windstille“ – wie Elija am Gottesberg erfährt. Am Ende seines Weges lernt Elija auch den „Wert eines Menschenlebens“ schätzen und verlässt den Teufelskreis aus Frucht und Gewalt.</p>2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1272„Sturm auf dem See“ – „… durchnäßt bis auf die Herzhaut“2025-12-12T17:31:04+01:00Giancarlo Colletg.collet@t-online.de<p>Gedanken anlässlich der Pilgerwanderung 2024</p>2025-12-02T00:00:00+01:00##submission.copyrightStatement##