transformatio; https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans <h1>transformatio;</h1> <h2>Bibel; Liturgie; Kultur</h2> <h4>Mission Statement</h4> <p class="prolog">Transformation, Verwandlung ist das Thema von Bibel und Liturgie. Es ist der Kern der christlichen Botschaft. Als Grundzug des Lebens und der Kultur ist&nbsp;Transformation eine Schlüsselaufgabe von Politik und Gesellschaften.</p> <p><strong>transformatio;</strong> beobachtet die gegenwärtigen spirituellen Suchbewegungen, die Umbrüche religiöser Praxen, den Gestaltwandel kirchlichen Lebens, die Chancen interreligiöser Kontakte</p> <p><strong>transformatio</strong>; begreift Bibel und Liturgie als Sinnressourcen und Orientierungshilfen für neue Formen religiösen Lebens, friedliches Zusammenwirken und globale Entwicklung</p> <p><strong>transformatio;</strong> begleitet mit theologischen Grundsatzartikeln (im Peer Review) und mit Reportagen, Essays, Buchbesprechungen, Predigten und Praxisimpulsen die religiösen Transformationsprozesse der Gegenwart</p> de-DE transformatio; Titel https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1120 ##submission.copyrightStatement## 2024-05-13 2024-05-13 3 1 10.35093/tf.v3i1.1120 Impressum - Adressen - Bildnachweise https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1121 ##submission.copyrightStatement## 2024-05-13 2024-05-13 3 1 10.35093/tf.v3i1.1121 Inhalt https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1118 ##submission.copyrightStatement## 2024-05-13 2024-05-13 3 1 10.35093/tf.v3i1.1118 Semikolon; https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1117 Michael Hartlieb ##submission.copyrightStatement## 2024-05-13 2024-05-13 3 1 4 5 10.35093/tf.v3i1.1117 Über dieses Heft https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1119 ##submission.copyrightStatement## 2024-05-13 2024-05-13 3 1 6 7 10.35093/tf.v3i1.1119 Anhalten zum Innehalten https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1114 <p>„Ein Leben auf der Überholspur sehnt sich nach einer Raststätte für die Seele“, heißt es auf der Homepage der Autobahnkapelle Andeer (www.autobahnkirche.ch). Der Beitrag stellt das Projekt vor, erläutert die Beweggründe und nimmt die Lesenden mit in die Idee eines „Andersorts außerhalb aller Orte“ (Michel Foucault) und zu einem „Ort der Entschleunigung“ (Hartmut Rosa).</p> Christian Cebulj Anna-Lena Jahn ##submission.copyrightStatement## 2024-05-13 2024-05-13 3 1 8 17 10.35093/tf.v3i1.1114 Mobilität und Ambivalenzen https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1059 <p>Wir leben in mobilen Zeiten, Mobilität ist konstitutiv für unsere Gesellschaften und das Zusammenleben. Doch derzeit erleben wir den Wettbewerb um amoralische Moral, den Wettbewerb in der Steigerung von Menschenfeindlichkeit, von Nekropolitiken, der Abschaffung von Rechten, ja, der Diffamation von Recht, Ethik und Moral, welche Europa, Europas vermischte Erbschaften doch gerade auszeichnen sollen, Erbschaften, auf die Europa sich verpflichtet. Wir leben in gefährlichen Zeiten.</p> Heidrun Friese ##submission.copyrightStatement## 2024-05-13 2024-05-13 3 1 18 36 10.35093/tf.v3i1.1059 Herkunft und Ausbreitung der frühen JHWH-Verehrung https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1115 <p>Wie rekonstruiert die Religionsgeschichte den Ursprung der Vorstellung, ein Gott namens JHWH sei der Gott Israels? Die Spuren führen in das Kupferabbaugebiet des Arabah-Grabens im Negev. Von dort wird der JHWH-Glaube aus dem Gebiet Edom in das Kerngebiet Israels hinein vermittelt. Erst die spätere Exodus-Erzählung stellt JHWH als Gott vor, der sich in Ägypten zeigt und sein wanderndes Volk begleitet: Gott selbst hat eine Herkunftsgeschichte und entwickelt sich, und er war eben nicht immer einfach der Gott Israels, sondern ist zu diesem geworden.</p> Benedikt Hensel ##submission.copyrightStatement## 2024-05-13 2024-05-13 3 1 40 68 10.35093/tf.v3i1.1115 Der Mensch als homo mobilis – ein modernes Phänomen? https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1088 <p>Wie lässt sich Mobilität von Bevölkerungsgruppen aus längst vergangenen Zeiten nachweisen? Die Archäologie hütet sich bei der Auswertung von Grabungsbefunden vor voreiligen Schlüssen. Dies zeigt sich am Beispiel der auch in der Bibel erwähnten „Philister“, einem der sogenannten Seevölker.</p> <p>&nbsp;</p> Katja Soennecken ##submission.copyrightStatement## 2024-05-13 2024-05-13 3 1 70 86 10.35093/tf.v3i1.1088 Religiöse Orte und bewegte Biografien https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1092 <p>Wie kann Religion für Menschen in transitorischen Zeiten als Orientierungssystem und sozialer Bezugspunkt von Bedeutung sein? Im Schweizerischen Kloster Mariastein zeigt sich in exemplarischer Dichte, wie Menschen angesichts von einschneidenden Veränderungen im Leben auf religiöse Repertoires und religiöse Orte zurückgreifen und sich diese (neu) erschliessen, um in der veränderten Situation die Orientierung und Teilhabe an einem grösseren Ganzen zurückzugewinnen.</p> Eva Baumann-Neuhaus ##submission.copyrightStatement## 2024-05-13 2024-05-13 3 1 88 101 10.35093/tf.v3i1.1092 Mobiler Glaube? https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1116 <p>Wieviel Mobilität ist gut? Und welche? Diese Frage lässt sich auch im Blick auf den Glauben stellen. Dabei kann man beobachten, dass sich die Akzente in jüngster Zeit deutlich verschoben haben.</p> Veronika Hoffmann ##submission.copyrightStatement## 2024-05-13 2024-05-13 3 1 102 108 10.35093/tf.v3i1.1116 "Seid Vorübergehende!" https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1113 <p>Der Abschied von Altem und der Aufbruch zu Neuem zeigt sich in der Geschichte Gottes mit den Menschen als ein Grundzug des christlichen Glaubens, der auch in der Liturgie tiefe Wurzeln geschlagen hat. An zwei Beispielen aus dem breiten Spektrum an Phänomenen zeigt der Beitrag Praxis und Bedeutung von Mobilität im Gottesdienst auf.</p> Stefan Böntert ##submission.copyrightStatement## 2024-05-13 2024-05-13 3 1 110 125 10.35093/tf.v3i1.1113 Freigesetztes Fernweh - domestiziertes Heimweh https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1109 <p>Als materialisierter Gegenpol zu der fast sämtliche Lebensbereiche beeinflussenden ‚Mobilität‘ können Kirchengebäude angesehen werden. Der Beitrag betrachtet die komplexen Wechselverhältnisse von Kirchengebäuden und Mobilität sozialwissenschaftlich, erkundet diese anhand von Praxisorten (wie Autobahnkirchen, touristisch frequentierte Kirchen und Kinosälen) und beleuchtet Kirchengebäude in diesem Spannungsfeld theologisch. Auf diesem Weg wird erschlossen, inwieweit christliche Kirchenbauten zu denkbar größter Mobilität – hin zum ganz Anderen – disponieren.</p> Maximilian Gigl ##submission.copyrightStatement## 2024-05-13 2024-05-13 3 1 126 147 10.35093/tf.v3i1.1109 "Oasen der Ruhe" https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1111 <p>Der Beitrag beschäftigt sich am Beispiel des Europa-Parks (Rust, Baden) mit der Rolle von Religion, Glaube und Kirche in Freizeit- oder Themenparks und untersucht insbesondere, wie verschiedene thematisierte und nicht-thematisierte Sakralbauten in den Park integriert werden und das geistliche Angebot im Park zu seiner Identität beiträgt. Christliche Religionen und Kirchen stellen, so argumentiert der Autor, einen festen Bestandteil des durch den Park beförderten Europa-Bildes, gleichzeitig aber auch<br>Geschäftsmodell sowie gelebte Geschäftspraxis des Parkunternehmens dar.</p> Florian Freitag ##submission.copyrightStatement## 2024-05-13 2024-05-13 3 1 148 162 10.35093/tf.v3i1.1111 "Andern erzählen, wo es Brot gibt" https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1108 <p>Mission wirbt ohne Gewalt und ohne Absicht für das Lebenskonzept Jesu, indem Christen von der Schönheit und Güte dieses Konzepts andern erzählen und in ihrem eigenen Leben den „Geist der Bergpredigt“, in der es sich verdichtet, zu realisieren suchen. Für Christen hat dieses Lebenskonzept eine biographische Einmaligkeit. Sie wissen darum, dass es auch noch „andere Wege des Geistes und andere Dialekte der Hoffnung (gibt)“. Eine missionarische Spiritualität erfordert, dass der Botschaft von<br>der Menschenfreundlichkeit Gottes (Tit 3,4) ein menschenfreundliches Verhalten derer entspricht, die sich auf Jesus berufen.</p> Giancarlo Collet ##submission.copyrightStatement## 2024-05-13 2024-05-13 3 1 164 177 10.35093/tf.v3i1.1108 Weg ohne Wiederkehr https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1112 <p>Das Jüdische Museum in Frankfurt am Main erzählt „Geschichte in Geschichten“, so bringt es Erik Riedel, Kurator und Kunsthistoriker mit Schwerpunkt Exilkunst, auf den Punkt: Geschichte verdichte sich in signifikanten Objekten, Geschichten nähmen Perspektiven ein. Die historische Sammlung des Museums dokumentiert Geschichten von Menschen, die unter Zwang ihre Heimat verließen, doch selten wiederkamen.</p> Erik Riedel ##submission.copyrightStatement## 2024-05-13 2024-05-13 3 1 178 182 10.35093/tf.v3i1.1112