transformatio;
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans
<h1>transformatio;</h1> <h2>Bibel; Liturgie; Kultur</h2> <h4>Mission Statement</h4> <p class="prolog">Transformation, Verwandlung ist das Thema von Bibel und Liturgie. Es ist der Kern der christlichen Botschaft. Als Grundzug des Lebens und der Kultur ist Transformation eine Schlüsselaufgabe von Politik und Gesellschaften.</p> <p><strong>transformatio;</strong> beobachtet die gegenwärtigen spirituellen Suchbewegungen, die Umbrüche religiöser Praxen, den Gestaltwandel kirchlichen Lebens, die Chancen interreligiöser Kontakte</p> <p><strong>transformatio</strong>; begreift Bibel und Liturgie als Sinnressourcen und Orientierungshilfen für neue Formen religiösen Lebens, friedliches Zusammenwirken und globale Entwicklung</p> <p><strong>transformatio;</strong> begleitet mit theologischen Grundsatzartikeln (im Peer Review) und mit Reportagen, Essays, Buchbesprechungen, Predigten und Praxisimpulsen die religiösen Transformationsprozesse der Gegenwart</p>de-DEtransformatio;Inhaltsverzeichnis
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1160
##submission.copyrightStatement##
2024-10-252024-10-25322310.35093/tf.v3i2.1160Semikolon;
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1161
Joachim Hake
##submission.copyrightStatement##
2024-10-252024-10-253210.35093/tf.v3i2.1161Innehalten am Wortrand
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1163
Thomas Sojer
##submission.copyrightStatement##
2024-10-252024-10-253210.35093/tf.v3i2.1163Über dieses Heft
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1162
<p>Von Brot und Glanz ...</p>Georg SteinsBirgit Jeggle-Merz
##submission.copyrightStatement##
2024-10-252024-10-253210.35093/tf.v3i2.1162Dunkle Pracht
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1166
<p>Metal ist nicht nur eine Musikrichtung, sondern eine subkulturelle ‚Kirche’ mit einer grossen Vielfalt an eigenen Codes, eigenen Kunstformen sowie einem bestimmten Blick auf (Gott &) die Welt, einer eigenen Klangästhetik und expliziten Spiritualitätsformen. Mit Musik und Performance ermöglicht er „spannungsvolle Prachterfahrungen”, die eine Erklärung für die Attraktivität dieser Musik bieten können.</p>Michael Hartlieb
##submission.copyrightStatement##
2024-10-252024-10-253210.35093/tf.v3i2.1166Gottes Dynamik im irdischen Jammertal
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1167
<p>Wer dem neutestamentlichen Begriff der Herrlichkeit – griechisch: dóxa – nachgeht, kann einige erstaunliche Entdeckungen machen. Unter dem Begriff ist die ganze große Erzählung von Gott, Welt und Menschheit gefasst. Wenn von Herrlichkeit gesprochen wird, ist auch das Gegenteil, vor allem das Leiden, im Blick. Herrlichkeit wird dynamisch gedacht, im Vertrauen auf Gott, der Menschen an seiner Herrlichkeit teilhaben lässt.</p>Gerhard Hotze
##submission.copyrightStatement##
2024-10-252024-10-253210.35093/tf.v3i2.1167Barock - Ästhetik der antagonistischen Dialektik
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1165
<p>Der Barock ist gemeinhin bekannt für seine überbordende, verschwenderische Kunst; der Barock provoziert, verlässt den gewohnten Rahmen, schafft imaginäre Räume im Raum, sticht heraus, windet sich wie eine Pestsäule dem Himmel entgegen. Es ist eine Kunst des Widerspruchs, des Widerstreits und des Gegensatzes. Der Barock entstand unter der Wirkung einer aufbrechenden, einer närrischen Zeit der Brüche und der Vielfalt und bringt damit eine Kunst hervor, die sich der Pluralität stellt.</p>René Schaberger
##submission.copyrightStatement##
2024-10-252024-10-253210.35093/tf.v3i2.1165In vollem Glanz und ganzer Pracht
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1177
<p>Das letzte Buch des Neuen Testaments, die Offenbarung des Johannes, entführt seine Leser:innen in eine überbordende Schatzkammer, eine Welt voller kostbarer Materialien und edelster Gegenstände, beinahe eine Traum- und Märchenwelt. Die symbolisch aufgeladene Welt ist Teil einer Erzählstrategie: „Johannes spricht die Sinne an, schürt Emotionen und vermittelt Eindrücke, die – weniger logisch argumentierend, mehr auf die Nachhaltigkeit der sinnlichen Wahrnehmung bauend – den Blick der Leser:innen lenken, Einsichten vermitteln und die Deutung der eigenen Welt und Wirklichkeit transformieren wollen …"</p>Hans-Georg Gradl
##submission.copyrightStatement##
2024-10-252024-10-253210.35093/tf.v3i2.1177<i>Sumptuositas</i>, l´au-delà du don
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1176
<p>Le présent article propose de poser un regard sur ce qu’on peut percevoir comme un paradoxe du monachisme bénédictin au Moyen Âge : sa somptuosité face à l’idéal de dépouillement que suppose cet état de vie. L’exemple du testament de l’abbé Suger de Saint-Denis (†1151) nous permet d’observer l’articulation nuancée entre la dépossession personnelle du moine faisant partie de son identité monastique et les possessions du monastère qui ne font pas l’objet de réglementations.</p>Aleksandra Brandys
##submission.copyrightStatement##
2024-10-252024-10-253210.35093/tf.v3i2.1176Strahlende Gesichter und leuchtende Scheinwerfer
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1168
<p>Die Pracht in freikirchlichen Gottesdiensten besteht in der Regel nicht in prunkvollen Kirchengebäuden oder in kunstvoller Raumgestaltung. Dennoch sind diese Gottesdienste nicht prachtlos. Nach freikirchlichem Verständnis widerspiegelt sich die Herrlichkeit Gottes in den feiernden Menschen, insbesondere in den strahlenden Gesichtern der Protagonisten. Prachterfahrungen werden zudem gesteigert durch den Einsatz von Multimediatechnik, was Chancen und Risiken mit sich bringt.</p>Stefan Schweyer
##submission.copyrightStatement##
2024-10-252024-10-253210.35093/tf.v3i2.1168Das Mietpilgertum
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1169
<p>Das seit Jahrhunderten reich belegte Mietpilgertum steht auch heute noch hoch im Kurs. Diese stellvertretende, ursprünglich aus rein religiösen Motiven gespeiste Wanderschaft, die besonders im Frühmittelalter gewisse Parallelen zu ortho-praktischen Ausdrucksformen aufweist, bleibt ungeachtet aller heutigen Wissenschaftsgläubigkeit weiterhin beliebt.</p>Hubertus Lutterbach
##submission.copyrightStatement##
2024-10-252024-10-253210.35093/tf.v3i2.1169Gutes Glück, schlichte Pracht
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1170
<p>Die „Pracht des Schlichten“ gibt zu denken – beim <em>genius loci</em> des steinernen Denkmals im Weimarer Garten wie beim lyrischen Wort des Liebeslieds.</p>Martin Rohner
##submission.copyrightStatement##
2024-10-252024-10-253210.35093/tf.v1i0.1170„Erschalle laut, Triumphgesang“ - auch heute noch?
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1171
<p>Im Gegensatz zur nachreformatorischen und barocken Lieddichtung tun sich zeitgenössische Dichterinnen und Komponisten schwer mit der Pracht im Kirchenlied. Was geht dabei verloren? Und welche theologische und pastorale Rolle spielte das „dicke Auftragen“ in den Liedern früherer Jahrhunderte?</p>Markus Zimmer
##submission.copyrightStatement##
2024-10-252024-10-253210.35093/tf.v3i2.1171„Keine prächtigen Fürsten“ (J. Angerhausen)
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1124
<p>Im Kontext des Zweiten Vatikanums erfolgte eine Auseinandersetzung mit Pracht und Prunk in der Kirche. Einige Konzilsväter fanden sich in der informellen Gruppe „Kirche der Armen“ zusammen, um sich für eine dienende und arme Kirche einzusetzen. Zu ihnen gehörte auch der Essener Weihbischof Julius Angerhausen (1911–1990), der seine Perspektive auf die Armutsthematik beim Konzil in seinem persönlichen Wirkungsfeld immer wieder zur Sprache brachte.</p>Miriam Niekämper
##submission.copyrightStatement##
2024-10-252024-10-253210.35093/tf.v3i2.1124Liturgische Gewänder in den ersten Jahrhunderten
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1172
<p>Nach der konstantinischen Wende entstehen aus der Alltagskleidung der Spätantike die liturgischen Gewänder der Kirche. Aus Grabfunden und Reliquienschätzen sind uns originale Textilien erhalten, die die bildlichen Darstellungen und Textquellen zur liturgischen Tracht der ersten Jahrhunderte ergänzen.</p>Katarzyna LubosPetra Linscheid
##submission.copyrightStatement##
2024-10-252024-10-253210.35093/tf.v3i2.1172Kein Happy Ending, aber eine Lebenswende
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1173
<p>Ijob, die Hauptfigur des gleichnamigen biblischen Buches, ist in Frömmigkeit und Literatur der Inbegriff des leidenden Gerechten. Das 42. und letzte Kapitel des Buches erzählt von der Wiederherstellung des leidenden Protagonisten: einer totalen Lebenswende, ausgedrückt in seiner Tröstung, seinem Vermögen zur Fürbitte und der offensichtlichen Restitution.</p>Christina Dörschel
##submission.copyrightStatement##
2024-10-252024-10-253210.35093/tf.v3i2.1173„Fürchtet euch nicht!“ Weihnachten und Wunder in der Polykrise
https://bildungsforschung.org/ojs/index.php/trans/article/view/1174
<p>An Weihnachten bietet sich ein Blick in die Bibel an. Er ernüchtert zunächst, denn für die Bibel gilt: Krise ist immer!</p>Georg Steins
##submission.copyrightStatement##
2024-10-252024-10-253210.35093/tf.v3i2.1174