Die Sprache im Schulbuch. Erste Überlegungen zur Entwicklung von Geschichts- und Politikschulbüchern unter Berücksichtigung sprachlicher Besonderheiten.

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Veröffentlicht Sep 19, 2012
DOI https://doi.org/10.25539/bildungsforschun.v1i0.149

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Sven Oleschko
Universität Duisburg-Essen Geisteswissenschaften, DaZ/DaF
Anastasia Moraitis
Universität Duisburg-Essen, Geisteswissenschaften, DaZ/DaF

Abstract

Der folgende Beitrag umfasst erste Ergebnisse eines Forschungsprojektes, in dem Geschichts- und Politikschulbücher unter dem Aspekt der sprachlichen Sensibilität genauer analysiert werden. Dabei steht vor allem die Sprache der Schulbücher und des Fachunterrichts im Fokus. Es wird darum gehen aufzuzeigen, welche potentielle Schwierigkeit die Sprache in Schulbüchern für heterogene Lerngruppen bereiten kann, ohne die es nicht möglich ist fachliche Inhalte vermittelt. Die Untersuchungsmethoden beziehen sich hier vor allem auf Frequenzanalysen und die qualitative Darstellung von sprachlichen Hürden (vor allem über den Einsatz von Operatoren dargestellt).

Artikel-Details

Ausgabe
Bd. 1 (2012): Wandel von Lern- und Lehrmaterialien
Rubrik
Artikel

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Autor/innen-Biografien

Sven Oleschko, Universität Duisburg-Essen Geisteswissenschaften, DaZ/DaF

Seit 01/2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen im Projekt ProDaZ – Deutsch als Zweitsprache in allen Fächern, Studium der Fächer Deutsch und Sozialwissenschaften für das Lehramt Gymnasium und Gesamtschule, Zusatzqualifikation in Deutsch als Zweitsprache / Interkulturelle Pädagogik. Forschungsschwerpunkte: germanische Interkomprehension, kontrastive Sprachbetrachtung, Zusammenhang von Sprachkompetenz und sozialer Ungleichheit, Sprachförderung in gesellschaftswissenschaftlichen Unterrichtsfächern. Das Dissertationsvorhaben widmet sich dem Zusammenhang von sozialer Ungleichheit und Sprachkompetenz.

Anastasia Moraitis, Universität Duisburg-Essen, Geisteswissenschaften, DaZ/DaF

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Daz/DaF an der Universität Duisburg-Essen. Universitätsabschluss im u.a. Fach Geschichte, jahrelange freiberufliche Tätigkeit als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache und Neugriechisch als Fremdsprache in verschiedenen Institutionen.
Arbeitsschwerpunkte:  Bilder im Schulbuch (Schwerpunkt Geschichte), sprachliches und fachliches Lernen, Dramapädagogik, Spracherwerb.