Monotheismus im Widerstreit. Zur jüngeren Debatte um Glaube und Gewalt

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Manfred Görg

Abstract

Gegenwärtig wird in der Orientierung der "abrahamitischen" Religionen ein Grund für die Entfremdung zwischen den Kulturen gesehen. Auch eine neue Sichtweise der Religionsgeschichte, die "Mosaische Unterscheidung" Assmanns, hat zu einer kritischen Betrachtung des Monotheismus beigetragen. Ein Blick in die biblische Literatur zeigt jedoch, dass hier Vorstellungen der Umwelt aufgenommen werden und Gegenentwürfe zur Darstellung kommen. Und diese kommen nicht ohne einen gerechten und allmächtigen Gott ausund zeigen die Wirklichkeit eines Gottes, der auf unbegrenzte und unbegreifliche Weise alle Teile seiner Schöpfung liebt.

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Autor/innen-Biografie

Manfred Görg, Ludwig-Maximilians-Universität München

Prof. Dr. Dr. Manfred Görg
Lehrstuhl für alttestamentliche Theologie
Ludwig-Maximilians-Universität München