Das Deutschlernen bei älteren Spätaussiedlern als Teilnehmer von Sprachkursen

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Andrea Heinze Martin Schön Sandra Schaffert

Abstract

Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Erwerb von Deutsch als Zweitsprache bei Spätaussiedlern zwischen 50 und 65 Jahren als Teilnehmer von Deutsch- bzw. Integrationskursen. Dazu werden einige Forschungsergebnisse vorgestellt, gesetzliche Regelungen und Praxis der Integrationskurse beschrieben und eigene empirische Daten vorgelegt: Portraits von älteren Teilnehmern und deren subjektive Annahmen, ein Interview mit einer Deutschlehrerin über Besonderheiten der älteren Teilnehmer, sowie Analysen der Daten von Kursteilnehmer der letzten Jahre. Im Ergebnis erscheint die Berücksichtigung des Merkmals „Alter“, insbesondere im Vergleich mit dem Bildungsniveau und der Motivation, für die Praxis der Integrationskurse als unbedeutend.

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Rubrik
Artikel
Autor/innen-Biografien

Andrea Heinze, BIMS

Andrea Heinze,
Deutschlehrerin beim Bildungsinstitut Martin Schön (BIMS), Bad Reichenhall

Martin Schön, BIMS

Martin Schön, Diplom Pädagoge und Leiter des BIMS

Sandra Schaffert, BIMS

Sandra Schaffert M.A.
in Wissenschaft und Weiterbildung tätig, u.a. für das BIMS