Zur qualitativen Analyse biographischer Interviews - eine Frage des Vertrauens?
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Abstract
Die Oral History ist ein komplexer sozialhistorischer Ansatz. Durch den lebensgeschichtlichen Bezug treten Forschende in ein Vertrauensverhältnis zu Gesprächspartnern und ihrem Umfeld. Dies ist bereits in der Primärforschung zu reflektieren, im Falle der Sekundärauswertung wird dieser Aspekt vielschichtiger. Dies betrifft insbesondere Fragen der Vertraulichkeit und Vereinbarungen. Dieser Artikel befasst sich vor diesem Hintergrund mit der Frage des Vertrauensverhältnisses und den sich daraus ergebenden Verpflichtungen. Hierzu möchte der Beitrag den Fokus nicht allein auf die Bildungsforschung richten, sondern stellt seine Überlegungen anwendungsorientiert an.
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