Inklusion im Bildungsraum Eine Analyse von Bildungsteilhabe entlang von Inklusionsquoten, soziostrukturellen Merkmalen und räumlichen Relationen von Schulen
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Abstract
In diesem Beitrag wird dargelegt, wie die unterschiedlich starke Bildungsteilhabe von Schüler*innen mit zugeschriebenem sonderpädagogischen Förderbedarf (SPF) auf der Ebene des formalen Zugangs zu den allgemeinbildenden Schulen durch sozialräumliche und -strukturelle Bedingungen zu erklären ist. In der exemplarischen Analyse einer Bildungsregion findet sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen den sozialstrukturellen Merkmalen der Schulstandorte und der Höhe der Inklusionsquoten. Den theoretischen Rahmen der Analyse bildet der Ansatz des Neo-Institutionalismus, der Schulen als lose gekoppelte Systeme
betrachtet.
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